Anwendung

Therapie - Pädagogik - Beratung - Krisenhilfe

Die Funktionelle Entspannung kommt in verschiedenen Bereichen von Therapie, Pädagogik und Beratung zur Anwendung. Ihr körperorientierter Ansatz stellt in besonderer Weise einen Zugewinn für KlientInnen und eine Kompetenzerweiterung für alle dar, die damit arbeiten. Langjährige klinische Erfahrung und wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit dieser Methode belegt.

In therapeutischen Arbeitsfeldern wird mit Funktioneller Entspannung als Behandlungsmethode gearbeitet. Sie wird in unterschiedlichen Gesundheitsberufen sowohl als Körperpsychotherapie-Verfahren angewendet als auch in mehr somatisch ausgerichteten Körpertherapien, wie z.B. der Physiotherapie. Die therapeutische Arbeit erfolgt im Rahmen des jeweiligen Berufes im Einzel- und/oder Gruppen-Setting im ambulanten und stationären Rahmen. Indikationen sind psychosomatische/somatoforme und psychische Krankheitsbilder sowie körperliche Erkrankungen mit psychischer Mitbeteiligung.
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Die Funktionelle Entspannung kommt in pädagogischen Arbeitsfeldern wie Kindergärten und Schulen, in der Frühförderung und im Rahmen der Erwachsenenbildung, sowie im Bereich beruflicher Gesundheitsförderung und Prävention zum Einsatz. Sie stellt im Rahmen der Pädagogik eine körperorientierte Kompetenzerweiterung für die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und für beziehungsorientierte Kommunikation dar.
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In Beratung, Coaching und Mediation bietet die Funktionelle Entspannung ein Konzept für körperorientierte Unterstützung bei Entscheidungs- und Veränderungsprozessen, zur Konfliktlösung und bei der Bewältigung von Lebenskrisen. Die Methode vermittelt Möglichkeiten der Selbstregulation und der Stressbewältigung für den Berufsalltag.
In der Krisenhilfe unterstützt die Methode mit körperorientierter Stabilisierung und Ressourcen-Aktivierung die Arbeit von KrisenhelferInnen und Krisenopfern.
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