Geschichte – Theoretische Grundlagen – Methodisches Vorgehen – Wirksamkeits-Nachweise
Auf dieser Seite finden Sie Informationen über die Geschichte, die theoretischen Grundlagen und das methodische Vorgehen der Funktionellen Entspannung sowie wissenschaftliche Wirksamkeits-Nachweise.
Die Funktionelle Entspannung wurde in den 40er Marianne Fuchs begründet. Fuchs nennt die Funktionellen Entspannung eine pragmatische Methode, „…weil sie vom Hier und Jetzt ausgeht und sich an der Realität des Leibes orientiert, mit dem der Patient empfindet, handelt, erlebt und erleidet“. Körper und Psyche werden als untrennbare Einheit verstanden, der Körper stellt dabei die Basis für alle seelischen Vorgänge dar.
Weiterlesen Geschichte
Die Funktionelle Entspannung versteht sich als dialogische Methode, weil der Beziehungsaspekt im Zentrum der Methode steht: der Bezug zu sich über den inneren Dialog mit dem eigenen Körper, die körperliche Resonanz und der verbale Austausch mit anderen Menschen. Die Methode wirkt über eine verfeinerte Selbstwahrnehmung, ein heilsamer Effekt dabei ist die Beeinflussung des vegetativen Nervensystems. Über das körperliche Erleben sollen wiederum psychische Vorgänge verstanden und beeinflusst werden.
Weiterlesen Theoretische Grundlagen
Die Funktionelle Entspannung ist eine wirksame alltagstaugliche Methode. Durch verbale Angebote werden gleichzeitiges Wahrnehmen und Bewegen angeregt und darüber Halt, Spielräume und Grenzen körperlich erfahren. Der eigene Rhythmus, erfahrbar über den Atemrhythmus, steht dabei im Mittelpunkt. Mit den sogenannten „Spielregeln“ werden flexible, gut handhabbare Hilfen für die Anwendung im Alltag gegeben. Ziel ist ein achtsamer, gelassener Umgang mit sich.
Weiterlesen Methodisches Vorgehen
Die Funktionelle Entspannung ist eine wissenschaftlich erprobte Methode. Es gibt eine langjährige Erfahrung im Umgang mit körperlichen und psychosomatischen Erkrankungen. Die Wirksamkeit der Methode ist in zahlreichen Einzelfall-Studien und klinischen Studien für eine Vielzahl von Störungen und für den Bereich Prävention nachgewiesen worden.