Die Arbeitsgemeinschaft Funktionelle Entspannung (A.F.E.) bietet zwei Studierenden der Fächer Medizin, Psychologie, Pädagogik, Motologie und verwandten Disziplinen ein Stipendium für die Teilnahme an der 40. Jahrestagung der A.F.E. im November 2025 an. Bewerbungsschluss ist der 13.9.2025
Information zur Bewerbung
Ein Stipendium umfasst die Tagungsteilnahme einschließlich des Vorkurses, die Unterkunft und Verpflegung im Tagungshaus. Die Kosten der Anreise wird von den StipendiatInnen übernommen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind auf nicht mehr als zwei DINA 4 Seiten bis zum 13.09.2025 per E-Mail an die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Funktionelle Entspannung – info@afe-deutschland.de – einzureichen:
- Kurzer Lebenslauf
- Motivationsbeschreibung
Nach der Tagung schreiben die Stipendiat*innen ein kurzes Resumee über ihre Erfahrungen von der Tagungen von maximal zwei Seiten. Der Redaktionsschluss ist der 10. Dezember 2025. Diese Texte werden in der jährlichen A.F.E.-Publikation „Theorie und Praxis“ veröffentlicht.
Das A.F.E. – Präsidium entscheidet bis Ende September über die Vergabe.
Alle Informationen zur Bewerbung als Download (pdf)
Die Tagung

Ein Kleinod an Menschlichkeit –
Pränatal fundierte Körperpsychotherapie und Pädagogik in der Funktionellen Entspannung
Tagungsleitung
Cornelia Gudden
Gabriela Kuhn
Verena Lauffer
Vorträge
Dr. med. Antonia Stulz-Koller
Prof. Dr. Sebastian Hildebrand
Cornelia Gudden
Der Tagungsflyer zum Download (pdf)
Das Tagungsprogramm zum Download (pdf – wird Anfang Juni hochgeladen)
Kurzbeschreibung
Wir spüren von Anfang an.
Wir brauchen Mitgefühl für das kleine Wesen in uns und in jedem Menschen, den wir begleiten.
Die frühesten Erfahrungen von Menschlichkeit erleben wir schon von der Zeugung an. Pränatale Erfahrungen sind lebenslang in uns wirksam. „Unsere erwachsenen Zellen erinnern ihre embryonale Kindheit.“ (Thomas Verny, 2021, The Embodied Mind). Schwangerschaften und Geburten können mit erheblichen Ängsten und Stress einhergehen, die sich sowohl auf die Mutter sowie auf das ungeborene Kind auswirken können. Sie prägen die Entwicklung des Selbst und legen die Grundlage für Gesundheit, Bindungsverhalten, Stressregulation, Zugang zu Ressourcen und spätere Einstellungen zur Welt. Die Zuwendung zu diesem frühen Erleben in Psychotherapie und Pädagogik kann zu einem erweiterten Verständnis für emotionale, psychische und körperliche Schwierigkeiten führen. Darauf basierend können hilfreiche Lösungen für damals Erlittenes gefunden werden.
Die FE hat eine wunderbare Weisheit, sowohl im Aufspüren einverleibter Erfahrungen hilfreich zu sein, sich liebevoll scheinbar Störendem zuzuwenden, im Bemerken notwendiger Impulse, als auch im Entdecken zugrunde liegenden Potentials. In den Workshops werden diese Möglichkeiten erfahrbar.
Teilnehmerkreis
Ärzt*innen, Psycholog*innen, Psychotherpeut*innen und Angehörige anderer therapeutischer, pädagogischer und beratender Berufsgruppen