Die Arbeitsgemeinschaft Funktionelle Entspannung (A.F.E.) bietet 4 Studierenden der Fächer Medizin, Psychologie, Pädagogik, Motologie und verwandten Disziplinen ein Stipendium für die Teilnahme an der 38. Jahrestagung der A.F.E. im November 2018 an. Bewerbungsschluss ist der 13.9.2023
Information zur Bewerbung
Ein Stipendium umfasst die Tagungsteilnahme einschließlich des Vorkurses, die Unterkunft und Verpflegung im Tagungshaus. Die Kosten der Anreise wird von den StipendiatInnen übernommen.
Folgende Bewerbungsunterlagen sind auf nicht mehr als zwei DINA 4 Seiten bis zum 13.09.2023 per E-Mail an die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Funktionelle Entspannung – info@afe-deutschland.de – einzureichen:
- Kurzer Lebenslauf
- Motivationsbeschreibung
Das A.F.E. – Präsidium entscheidet bis Ende September über die Vergabe.
Die Tagung

„Irgendwas geht immer“ (Sophie Krietsch)
Dem Schweren begegnen mit ressourcenorientiertem Arbeiten
in der Körperpsychotherapie
Tagungsleitung
Damaris Bucheli
Doris Lange
Roswitha Mauer-Bittlinger
Vorträge
Dr. med. Antonia Stulz-Koller
Elana Mannheim
Thomas Harms
Das Tagungsprogramm ist ab dem 1. August zum Download hier eingestellt
Kurzbeschreibung
Wir erleben schwere Zeiten. Innere Krisen, die der Anlass zu einer Behandlung sind, sind eingebettet in weltweite äußere Krisen, die inzwischen kaum vorstellbare Ausmaße angenommen haben. Mehr als je in den letzten Jahrzehnten ist im therapeutischen Kontakt die Fähigkeit und Belastbarkeit gefragt, das Schwere gemeinsam auszuhalten und zu (er)tragen. Halt und Orientierung gebende therapeutische Funktionen sind gefragt. Wie können wir das leisten?
Eine unserer Lehrerinnen aus der Gründerzeit der Methode der Funktionellen Entspannung, Sophie Krietsch, vermittelte in ihrer Ausbildung immer wieder den hoffnungsvollen und Mut machenden Satz:
„Irgendwas geht immer“ …
Die Tagung gibt Einblicke in traumatisierende Lebenskrisen und bietet Konzepte zu deren therapiebegleitender Bewältigung. Die Referent:innen beleuchten den Start ins Leben mit seinen Risiken und Hilfsangeboten, die Lebensphase der Jugend und ihre besondere Verwundbarkeit unter dem Aspekt der gegenwärtigen gesellschaftlichen Krise(n), sowie die individuelle Konfrontation mit einer lebensbedrohlichen Krebserkrankung und Angebote zu deren Bewältigung.
In der bunten Vielfalt der Workshops erhalten Sie Einblick in die Praxis ressourcenorientierten körperpsychotherapeutischen Arbeitens, die immer auch Selbsterfahrungsangebote enthalten.
Entlastung – Spielräume – Kreativität – Leichtigkeit – trotz aller Schwere: geht das?
Teilnehmerkreis
Ärzt*innen, Psycholog*innen, Psychotherpeut*innen und Angehörige anderer therapeutischer, pädagogischer und beratender Berufsgruppen